Lesung „Ein Abend der verschwundenen Dinge“

3. November 2012
Lesung

„Ein Abend der verschwundenen Dinge“

Die Stadtarchäologie Hall beteiligte sich am 3. November 2012 an der Veranstaltung „Ein Abend der verschwundenen Dinge“ des Gemeindemuseums Absam und lud daher Ihre Mitglieder zur Lesung und zum anschließenden Gespräch im Gemeindemuseum Absam ein. Der Berliner Radiomoderator Volker Wieprecht schrieb mit seinem Kollegen Robert Skuppin das „Lexikon der verschwundenen Dinge“ – über Autos wie die Ente und den Käfer, über Brieffreunde und Bonanza, Compact Cassetten und Cowboys – einst vertraute Gegenstände und Phänomene, gestern noch da und heute verschwunden. Beide sind Mitte 40 und so sind es vor allem Alltagserscheinungen aus den 60er, 70er und 80er Jahren, die sie noch einmal in humoristischer Art und Weise in Erinnerung rufen. Volker Wieprecht folgte dem Ruf von Matthias Breit, dem Leiter des Gemeindemuseums, und brachte durch die Lesung seiner besten Lexikoneinträge das Publikum zum Schmunzeln.

Lesung „Ein Abend der verschwundenen Dinge“, Gemeindemuseum Absam, v.l.n.r. Matthias Breit, Volker Wieprecht, Dipl. Ing. Walter Hauser, Thomas Lindtner, Foto: Stadtarchäologie Hall i.T.

Im Anschluss an die literarische Zeitreise und Grabung nach Bonanza, Brieffreunden, Compact Cassetten, Dunkelkammern, Polaroid, Herrenhandtaschen, Hi-Fi, Kaugummiautomaten, Lebertran, Mofas und Teppichklopfern sprachen Dipl.-Ing. Walter Hauser und Thomas Lindtner mit Volker Wieprecht und Matthias Breit über die Interpretation dieser Quellen und die Möglichkeiten einer Archäologie der Gegenwart.

Einladung_Lesung_“Ein_Abend_der_verschwundene_Dinge“