Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels

25. November 2011
Verleihung
des Österreichischen Museumsgütesiegels

Am 25. November 2011 fand die Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels durch ICOM (International Council of Museums) Österreich und den Museumsbund Österreich im Museum im Palais, Graz im Rahmen des 22. Österreichischen Museumstag statt.

Verleihung des Museumsgütesiegels
im Palais Museum in Graz, Foto: UMJ (J.J. Kuzeck)

Qualitätsvolle und nachhaltige Museumsarbeit sichtbar zu machen, ist ein wesentliches Ziel des Österreichischen Museumsgütesiegels. In Österreich ist der Begriff „Museum“ rechtlich nicht geschützt und an keinerlei Auflagen gebunden. Grundlage der Museumsarbeit ist der „Code of Ethics“ der Internationalen Museumsgemeinschaft ICOM. Es ist eine Selbstverpflichtung jeder Institution und jeder Mitarbeiterin/jedes Mitarbeiters, sich an diese Richtlinien zu binden und sie in der täglichen Museumsarbeit mit unserem kulturellen Erbe bewusst und mit Sorgfalt anzuwenden.

Verleihung des Museumsgütesiegels
im Palais Museum in Graz, Tiroler
Museumsleiter, Foto: UMJ (J.J. Kuzeck)

Diese Auszeichnung wurde 2011 erstmals an das Museum Stadtarchäologie Hall i.T. verliehen, womit die Qualität des Museums durch die beiden wichtigsten österreichischen bzw. internationalen Museumsvereinigungen bestätigt wurde. Es behält seine Gültigkeit fünf Jahre lang, danach muss sich das jeweilige, mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Museum erneut einer Prüfung unterziehen.

Verleihung des Museumsgütesiegels 2011, Graz, (v.li.n.re.) Dr.
Peter Assmann Präsident des Museumsbundes
Österreichisch, Mag. Alexandra Krassnitzer,
Doz. Dr. Wolfgang Meighörner, Direktor der
Tiroler Landesmuseen, Prof. Dr. Wilfried Seipel,
Präsident von ICOM-Österreich, Dr. Sylvia
Mader, Mag. Udo Wiesinger, ICOM-Österreich,
(im Hintergrund:) Mag. Thomas Jerger,
Direktor der Kärntner Landesmuseen Foto: UMJ
(J.J. Kuzeck)