28. bis 30. März 2014
3. Internationale Doktorandentagung Mittelalterarchäologie
Seit 2012 wird die Doktorandentagung als Initiative von Doktoranden in Kooperation mit Hochschulen und Denkmalpflegeeinrichtungen organisiert. Ziel ist es, allen Promotionsstudenten der Mittelalter- und Frühneuzeitarchäologie abseits der großen Fachkongresse und unabhängig von Hochschulherkunft und Thema regelmäßig die Möglichkeit zu bieten, sich in einem kleineren und persönlicheren Rahmen untereinander vorzustellen, auszutauschen und mit verschiedenen europäischen Kollegen zu vernetzen, die bereits langjährig im Berufsleben stehen. Auf diese Weise sollen neue Perspektiven und Strategien für die eigene Tätigkeit aber auch Anregungen zu einer stärkeren Internationalisierung von Arbeitsfeldern über die eigenen Institutsgrenzen hinaus gegeben werden, die uns heute das vereinte Europa ermöglicht.
Organisiert wurde die 3. Internationale Doktorandentagung Mittelalterarchäologie vom Fachbereich für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie des Instituts für Archäologien der Universität Innsbruck (Mag. Beatrix Nutz), der Stadtarchäologie Hall, sowie dem Seminar für Ur- und Frühgeschichte der Universität Göttingen (Christoph Kühne M.A.) und fand vom 28. bis 30. März 2014 in den Räumlichkeiten der Stadtarchäologie in der Burg Hasegg statt.
Die Tagung startete am 28. März mit einem öffentlichen Abendvortrag von Univ.-Prof. Dr. Harald Stadler zum Thema „Wozu Mittelalter- und Neuzeitarchäologie in Innsbruck?“ in der Stadtarchäologie. Im Laufe des weiteren Programms – in Deutsch und Englisch abgehalten – stellten die angehenden DoktorInnen ihre Forschungsarbeiten in Kurzvorträgen vor und diskutierten sie im Fachkreis. Das Impulsreferat von Prof. PD Mag. Dr. Raimund Karl von der Prifysgol Bangor University in Wales zu „Archaeological Jobs in Europe: where, which ones, and how to (improve your chances to) get one”, vermittelte hilfreiche Tipps für die berufliche Zukunft.
Die Stadtarchäologie Hall hat nicht nur die Räumlichkeiten für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt und den Kongress betreut (Mag. Alexandra Krassnitzer), sondern boten den Teilnehmerinnen eine interessante Führung durch die Stadt Hall mit Mag. Dr. Alexander Zanesco.