Haller Nightseeing 2010 „De Profundis“

25. Oktober 2010
Haller Nightseeing
„De Profundis“

Am Montag, den 25. Oktober 2010, fand das mittlerweile fünfte Haller Nightseeing für die Besucher der Salinenstadt statt. Hundert Kaufleute, Gastronomen, Touristiker und Kulturvermittler hatten sich an diesem Abend zusammengeschlossen, um Tür und Tor bis Mitternacht zu öffnen und ein beachtenswertes Kulturprogramm mit kostenlosen Führungen zu den Schätzen Halls anzubieten. An 13 Stationen konnten Kunst- und Geschichtsinteressierte in die über siebenhundertjährige Geschichte und die lebendige Kultur der Stadt eintauchen. Die 20- bis 30-minütigen Sonderführungen boten nicht nur die Möglichkeit, von erfahrenen StadtführerInnen detaillierte Informationen zu erhalten, sondern auch mit ExpertInnen der Stadtgeschichte zu sprechen und so verborgene und bekannte Kulturschätze der Vergangenheit und Gegenwart neu zu entdecken.

Haller Nightseeing 2010, Dr. Sylvia Mader führt durch die Ausstellung „De Profundis“, Foto: Stadtarchäologie Hall i.T.

Wie in den vorangegangenen Jahren beteiligte sich der Verein auch wieder im Haller Nightseeing und präsentierte sowohl ein Innenprogramm im Museum als auch ein Außenprogramm in der Altstadt von Hall.

De Profundis
Das Museum Stadtarchäologie Hall empfing von 17.00-24.00 Uhr an die 400 Besucher. Jeweils um 18.00, 22.00 und 23.00 Uhr gab es die Möglichkeit einer Teilnahme an Ausstellungsführungen „De Profundis“ von Dr. Sylvia Mader, die insgesamt 120 Personen nützten. Der Gastvortrag „Diamantbestattung – eine zeitgemäße Alternative“ von Herrn Christoph Wampl von der Firma Algordanza Dornbirn stand um 20.00 Uhr im Beheimsaal der Burg Hasegg am Programm und fand seinen Abschluss in einer regen Diskussion bei einem Gläschen Wein.

Haller Nightseeing 2010, Christoph Wampl (Algordanza, Dornbirn) im Gespräch mit Herr Dr. Bader, Foto: Stadtarchäologie Hall i.T.
Haller Nightseeing 2010, Christoph Wampl (Algordanza, Dornbirn) im
Gespräch mit Herr Dr. Bader, Foto: Stadtarchäologie Hall i.T.

Rund um die Pfarrkirche
Das Außenprogramm bildeten Rundgänge bei der Pfarrkirche zum Thema „Die Bildsprache der Grabsteine von St. Nikolaus“, geführt von Dr. Michaela Frick, jeweils um 19.00, 21.30 und 22.30 Uhr, an denen rund 100 Wissbegierige teilnahmen.

Haller Nightseeing 2010, Dr. Michaela Frick führt zum Thema „Die Bildsprache der Grabsteine von St. Nikolaus, Foto: Stadtarchäologie Hall i.T.

Mit Einbruch der Dunkelheit lief am oberen Stadtplatz eine Powerpoint-Präsentation mit „Stadtbildern aus fünf Jahrhunderten“ – gestaltet von Mag. Dr. Alexander Zanesco. Um die Technik vor Ort kümmerten sich abwechselnd Thomas Lindtner, Ing. Horst Philipp, Laurin Hauser und Mag. Dr. Alexander Zanesco.

Haller Nightseeing 2010, PowerPoint-Präsentation mit Stadtbildern aus fünf Jahrhunderten, Foto: Stadtarchäologie Hall i.T.
Haller Nightseeing 2010, PowerPoint-Präsentation mit Stadtbildern aus fünf Jahrhunderten, Foto: Stadtarchäologie Hall i.T.

Programm Haller Nightseeing 2010